ARD Tagesschau: Idana im Einsatz bei Dr. med. Daniel Peukert & Dr. med. Ben Schacher
Tagesschau Beitrag vom 02.02.2021 “Studie vom Ärzteverband und Bitkom: Wie digital sind Deutschlands Ärzt:innen?” Dr. med. Daniel Peukert und...
WeiterlesenTimes are changing – Diese Erfahrung musste dieses Jahre die ganze Welt machen, allen voran das Gesundheitssystem und alle involvierten Akteure – von Ärztinnen, Pflegern, Laboranten, Medizinischen Fachangestellten bis zum Reinigungspersonal. Die digitale Anamnese erweist sich immer mehr als deutliche Entlastung im Behandlungsprozess von Menschen, die sich mit COVID-19 infiziert haben – ohne Mehraufwand für die Praxis lässt sich schon vor Besuch das individuelle Risiko der Patienten bzw. der Patientin einschätzen. Damit lässt sich der Praxisalltag besser strukturieren und organisieren.
In Reaktion auf die drastisch steigenden Infektionszahlen aktualisierte das Robert-Koch-Institut seine Testkriterien (Stand 11.11.2020), um einer Überlastung des Gesundheitssystems entgegenzuwirken. Folglich wird eine Testung in folgenden Fällen empfohlen:
Daher ist Idana bemüht, alle Neuerungen und aktualisierten Empfehlungen zum Umgang mit COVID-19 in den bestehenden Fragebögen so rasch wie möglich umzusetzen.
Die verschiedenen Symptome von COVID-19, sowie deren Intensität bzw. Häufigkeit werden abgefragt. Ebenfalls wird der Beschwerdebeginn erfasst, um Hinweise auf Inkubationszeit zu erhalten.
Der Patient bzw. die Patientin kann angeben, ob ein Kontakt zu einer infizierten Personen bekannt ist, oder ob die Corona Warn App einen Risikokontakt gemeldet hat. Selbstverständlich werden auch Reisen in Risikogebiete nachwievor abgefragt. Zusätzlich hinzugekommen sind Testkriterien des RKI, die sich auf ein erhöhtes Infektions- oder Verbreitungsrisiko sowie Kontakt zu vulnerablen Gruppen beziehen.
Eine medizinische Tätigkeit in Krankenhaus, Pflege oder einer Arztpraxis gilt als Risikofaktor für eine Infektion mit COVID-19. Dies wird in der Einschätzung des Infektionsrisikos und der daraus resultierenden Testempfehlung berücksichtigt. Darüber hinaus werden dennoch auch andere Berufsgruppen spezifisch angesprochen, um dem behandelnden Arzt bzw. der behandelnden Ärztin ein genaues Bild der individuellen Kontaktsituation zu geben.
Bestimmte Erkrankungen und Gewohnheiten und andere Faktoren wie beispielsweise das Alter erhöhen das individuelle Risiko eines schweren Krankheitsverlaufs. Nach aktuellem Stand zählen folgende Menschen zur Risikogruppe
Im Falle des Vorliegens eines oder mehrerer dieser Faktoren werden über bedingte Fragen genauere Informationen erfasst und übersichtlich tabellarisch dargestellt.
Um bei einem möglichen Infektionsverdacht ohne Verzögerung Kontakt mit dem Patienten bzw. der Patientin aufnehmen zu können, werden Kontaktdaten abgefragt. Dies ist besonders wichtig, wenn es sich um neue PatientInnen handelt, die der Praxis noch nicht bekannt sind. Um den Workflow zusätzlich zu entlasten, kann bereits hier der Wunsch nach einer Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung angegeben werden – Sie wissen frühzeitig Bescheid und können so für einen reibungslosen Ablauf sorgen und den Aufenthalt des Patienten bzw. der Patientin in der Praxis soweit wie möglich verkürzen.
Am Ende der Befragung erhält der Patient bzw. die Patientin einen Hinweis zum weiteren Vorgehen sowie eine Handlungsempfehlung, basierend auf den individuellen Angaben.
Anhand von Combo Red Flags werden kritische Antworten aufaddiert und über einen Summenwert wird bestimmt, ob der Patient bzw. die Patientin eines der fünf Testkriterien erfüllt. Der ergänzende Einsatz des COVID Kontaktpersonen Fragebogens wird empfohlen, da im Falle eines vorliegenden Kontakts sogleich die Kategorisierung des Kontaktfalls bekannt ist.
Zweck: Risikoermittlung einer Infektion mit COVID-19, Testkriterien des RKI prüfen
Inhalte des Fragebogens: Je eine Skala zu
Einsatz: Vor dem Praxisbesuch kann das Infektionsrisiko bei symptomatischen sowie asymptomatischen PatientInnen abgeschätzt werden, um bei der praxisinternen Organisation und Triagierung zu unterstützen. Bei gegebenem Infektionsrisiko kann mit dem Fragebogen eingeschätzt werden, ob eine Testung indiziert ist oder nicht.
Patienten: Patientinnen und Patienten mit Verdacht auf Infektion mit dem Corona Virus sowie alle anderen PatientInnen, die die Praxis wegen anderer Beschwerden aufsuchen möchten
Bearbeitungszeit Patient: 5 Minuten
Fachbereiche: Fachübergreifend in allen medizinischen / therapeutischen Einrichtungen
Besondere Inhalte/Funktionen des Fragebogens:
Einige Fragen verlangen zwingend eine Antwort des Patienten bzw. der Patientin, so z.B. Fragen nach respiratorischen Symptomen, Kontakten und Risikofaktoren wie Vorerkrankungen oder Arbeitsplatz, damit alle notwendigen Informationen zu einer Risikoeinschätzung vorliegen und für eine aussagekräftige Testempfehlung verarbeitet werden können. Der Covid-19 Risikofragebogen beinhaltet die aktuellen Testkriterien des Robert-Koch-Instituts, die Anfang November für die Herbst- und Wintersaison angepasst wurden. In Ihrem Idana Bericht sehen Sie gleich als erstes, ob ein Test laut diesen Kriterien indiziert ist, oder nicht. Natürlich werden alle Angaben der PatientInnen übersichtlich aufgeführt, sodass die Empfehlung nachvollziehbar und transparent bleibt. PatientInnen erhalten am Ende des Fragebogens eine Verhaltensempfehlung, die angepasst ist an die jeweilige Kontaktsituation.
Wissenschaft: Der COVID-19-Risikofragebogen ist ein von Idana entwickeltes Instrument, das Mediziner und Medizinerinnen bei der Einschätzung des Infektionsrisikos unterstützen soll sowie kriterienbasiert eine Testempfehlung gibt. Grundlage sind die aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnisse und Empfehlungen. Keineswegs ersetzt dieser Fragebogen jedoch eine ärztliche Diagnose oder Anamnese.
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