• Referenz: Sabrina Botzenhart, Praxismanagerin, CORPUSVITA, Ulm
  • Praxistyp: Gemeinschaftspraxis
  • Team: 5 Ärzt:innen, 14 MFAs
  • Standorte: 1
  • Tools: Online-Terminmanagement Medatixx
  • PVS: Medatixx
  • Website: www.corpusvita.de/

Sabrina Botzenhart ist Praxismanagerin bei CORPUSVITA, einer Praxis für Orthopädie, Unfallchirurgie und Neurochirurgie in Ulm. Mit etwa 1000 Patient:innen im Monat – davon etwa 400 Neupatient:innen – fallen zahlreiche Verwaltungsaufgaben bei ihr an. Darüber hinaus ist Sabrina Botzenhart für die Abrechnungen zuständig sowie für den Datenschutz. Somit hat sie einen detaillierten Einblick in den Prozess der digitalen Patientenaufnahme.

Herausforderungen

„Vom Papier wegkommen“

Das Praxisteam bei CORPUSVITA hatte in der Vergangenheit großen Aufwand bei der Patientenaufnahme: Formulare ausdrucken, ausfüllen lassen, einscannen, händisch zuordnen und schließlich archivieren nahmen viel Zeit und Papier in Anspruch. Um Umwelt und Ressourcen zu schonen, fiel die Entscheidung für eine Digitalisierung in diesem Bereich nicht schwer. Orthopäde und Chirurg Dr. Anton Radlmayr führte schließlich Idana in der Praxis ein, stellte es den Kolleg:innen vor und fand deren Zustimmung.

“Wir sind letztendlich knallhart: Bevor der Bogen nicht ausgefüllt ist, geht es nicht weiter.”

Vorteile durch Idana

Deutliche Zeitersparnis

PVS und Online-Terminvereinbarung auf der Praxis-Website laufen bei CORPUSVITA über Medatixx. Wenn Patient:innen online einen Termin vereinbaren und ihr Einverständnis gegeben haben, kann das Praxisteam eine E-Mail zur Terminerinnerung versenden. Dort ist der Link zum orthopädischen Fragebogen enthalten und die Patient:innen können ihn vorab zu Hause ausfüllen. Die Anbindung von Idana und Medatixx läuft sehr rund. Beim Besuch in der Praxis wird am Empfang überprüft, ob alle Unterlagen vollständig und ausgefüllt sind. Falls das nicht der Fall ist, werden die Patient:innen gebeten, den Fragebogen über den QR-Code, der im Wartezimmer hängt, per Handy oder Praxis-Tablet aufzurufen und auszufüllen.

Den größten Nutzen dieses digitalisierten Prozesses sieht Sabrina Botzenhart in der Zeitersparnis, von der das gesamte Praxisteam profitiert.

Der Anamnesebogen bei CORPUSVITA ist relativ umfangreich und wurde bewusst mit zusätzlichen Fragen ergänzt. Zum Beispiel wurde er so angepasst, dass die Patient:innen in einer Zeichnung genau markieren können, wo im Körper die Beschwerden sitzen und ob sie ausstrahlen – ein wichtiger Aspekt in der Orthopädie sowie Unfall- und Neurochirurgie. Außerdem können sie ihr Beschwerdebild in Stichpunkten schildern und angeben, welche Maßnahmen gegebenenfalls schon durchgeführt wurden. Die Patient:innen benötigen zwar im Schnitt etwa 5-10 Minuten zum Ausfüllen des Bogens, aber so wird gewährleistet, dass alle notwendigen Informationen lückenlos und rechtzeitig vorliegen. Auch die Ärzt:innen können sich so bereits vor dem Gespräch einen guten Überblick verschaffen.

“Idana ist eine Arbeitserleichterung.”

Was sagen die Patient:innen?

Insgesamt schätzt vor allem die jüngere Generation der Patient:innen die digitale Patientaufnahme bei CORPUSVITA. Unter älteren, weniger technikaffinen Patient:innen gibt es vereinzelt Vorbehalte. Wenn es bei der Handhabung auf Smartphone oder Praxis-Tablet klemmt, unterstützt das Praxispersonal gerne oder bietet im Einzelfall immer noch Stift und Papier an. Mögliche Datenschutz-Bedenken kann das Praxisteam einfach ausräumen: Idana ist komplett DSGVO-konform und schützt alle erhobenen Daten durch Ende-zu-Ende-Verschlüsselung.

Idana-Editor häufig im Einsatz

Sabrina Botzenhart ist in der Praxis die Expertin, wenn es um den Umgang mit dem Idana-Editor geht. Sie selbst hat alle Formulare für die Einverständniserklärung der individuellen Gesundheitsleistungen (IGeL) damit umgesetzt. Sie schätzt die Flexibilität der Software:

“Wir halten Idana für eine gute Lösung, auch unter dem Aspekt, dass man Formulare selbst erstellen und ändern kann.”

Fazit und Ausblick

Zufrieden mit der Zusammenarbeit

“Wir merken deutlich, dass der Papierverbrauch geringer ist. Und die Zeit, in der wir früher gescannt oder zugeordnet haben, können wir nun für andere Tätigkeiten nutzen”, resümiert Sabrina Botzenhart. Auch die Zusammenarbeit mit dem Idana-Team bewertet sie positiv: Bei Fragen oder Problemen erhält sie innerhalb kürzester Zeit eine Rückmeldung. Für die Zukunft plant Sabrina Botzenhart, sich dem Thema OP-Aufklärung anzunehmen, da bei CORPUSVITA auch ambulante Operationen durchgeführt werden. Darüber hinaus möchte sie – wenn die Zeit es zulässt – die Fragebögen erweitern, zum Beispiel um die Abfrage von Risikofaktoren, Knochendichte oder Ähnliches.

 

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