„Wir stehen am Anfang einer gewaltigen Entwicklung.“

Freiburg, den 24.02.2021: Die Medizinbranche mit ihren unterschiedlichen Akteuren kennt Veronika Volz aus dem Effeff. Denn die gebürtige Wienerin war selbst lange in der Pharma- und der Medizinprodukteindustrie tätig und weiß um die Herausforderungen, denen sich ÄrztInnen in ihrem Arbeitsalltag stellen müssen. Inzwischen hat sie sich als Unternehmensberaterin selbstständig gemacht und coacht klein- und mittelständische Unternehmen in Sachen Vertrieb und Marketing. Zudem unterrichtet sie an der HTWG Konstanz Management und Organisation. In unserer laufenden Finanzierungsrunde ist Volz Lead Investorin. Wir haben mit ihr über Idana, ihr Investment und die Digitalisierung der Medizin gesprochen.

Frau Volz, wie sind Sie auf Idana aufmerksam geworden? Und warum investieren Sie nun?

Veronika Volz: Von Idana habe ich erstmals durch meinen Mann erfahren. Er ist Beirat und kennt Idana in dieser Funktion schon seit der ersten Stunde. Das Konzept der digitalen Patientenaufnahme fand ich von Anfang an spannend. Ich habe lange in der Medizinbranche gearbeitet und kenne die Rahmenbedingungen für ÄrztInnen. Idana bietet einen echten Mehrwert. Zudem habe ich großes Vertrauen in Herrn Spohn und sein Team, das Produkt erfolgreich weiterzuentwickeln und zu vermarkten.

Welche Erfahrungen haben Sie als Investorin?

Veronika Volz: Über meinen Mann, der eine große Anzahl von Start-ups betreut, lerne ich immer wieder interessante GründerInnen kennen. In junge Firmen mit spannenden Geschäftsideen zu investieren und mit ihnen ein Stück des Weges zu gehen, finde ich sehr bereichernd. Ich bewundere den Mut und die Entschlossenheit der GründerInnen.

Welche Rolle spielt die Digitalisierung – im Alltag und in der Medizin?

Veronika Volz: Statistisch gesehen besitzt jeder Mensch sechs elektronische Rechner – das sagt doch eigentlich schon alles zum Thema Digitalisierung. Auch bei SeniorInnen, die ja bei vielen Ärzten die größte Patientengruppe stellen, wächst die Affinität zu iPhone & Co. Daran knüpfen Produkte wie Idana an.

Worin besteht das Potenzial von Technologien wie Idana?

Veronika Volz: Erleichterungen durch digitale Hilfsmittel werden in allen Bereichen des Lebens geschätzt. Man denke an Smart City, Smart Home – da stehen wir am Anfang einer gewaltigen Entwicklung. Nicht anders ist es in der Arztpraxis, wo die Digitalisierung mit Softwarelösungen schon vor einiger Zeit begonnen hat. Intelligente Lösungen für die Anamnese sind eher neu. Hier ist es für Anbieter wichtig, bei den Ersten zu sein und sich von Anfang an ein großes Stück vom Kuchen zu sichern.

Veronika Volz: Was können Start-Ups oder KMUs, was die großen Konzerne nicht können?

In kleineren Unternehmen und Start-Ups ist die Begeisterung und der Entrepreneur-Spirit meist im gesamten Team spürbar. Diese Energie ist wunderbar. So kann man nach den Sternen greifen.

Was braucht es Ihrer Meinung nach, damit ein Unternehmen erfolgreich sein kann?

Veronika Volz: Ich habe größte Hochachtung für Menschen, die ein Unternehmen gründen und zum Erfolg führen. Das ist eine Meisterleistung, die sicherlich ein wenig Glück, aber vor allem hohen persönlichen Einsatz, Durchhaltevermögen, Mut und Leidenschaft benötigt. Dazu ein innovatives Produkt, eine gute Strategie und Finanzplanung, Eloquenz und Begeisterung, um Investoren zu gewinnen, sowie ein Management-Team, das gut zusammenarbeitet. Um nur einige Dinge zu nennen.

Vielen Dank Frau Volz!

 

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